Ihr behandelnder Arzt bespricht gerne mit Ihnen die Möglichkeiten der Therapie und berät Sie gerne über den Einsatz von Hyaluronsäure in Ihrem Fall.
In der Regel besteht ein Therapiezyklos aus 3 bis 5 Injektionen, die in einmal wöchentlichen Abständen erfolgen.
Ein Teilbereich der regenerativen Medizin ist die Anwendung von PRP. Bei Hart- und Weichteilgewebedefekten (z. B. Gelenkverletzungen, Meniskus-, Band-, Sehnen- und Muskelverletzungen etc.) kommt eine Behandlung mit PRP in Betracht.
PRP steht für (englisch) Platelet-Rich Plasma. Dieses Kürzel bezeichnet Plasma, also den flüssigen Anteil des Blutes, das mit Blutplättchen (Thrombozyten) konzentriert wurde.
Diese Konzentrierung geschieht mit Blutplättchen aus dem eigenen Blut des Patienten.
Der Heilungsprozess eines verletzten oder entzündeten Gewebes ist ein komplexer und präzise geregelter Ablauf im Körper.
Blutplättchen spielen eine Schlüsselrolle in den Reparaturmechanismen des Weichteil- und Hartgewebes. Sie liefern essenzielle Wachstumsfaktoren, die an der Gewebeneubildung beteiligt sind. Zusätzlich regen die Blutplättchen auch Fibroplasten und Endothelzellen zur Anlagerung neuer extrazellulärer Matrix bzw. zur Bildung neuer Blutgefäße an.
Eine geringe Menge Blut wird aus der Vene direkt in ein eigenes dafür entwickeltes, geschlossenes System entnommen.